Müllsammelaktion in der Hohen Ward war ein Erfolg
Am Donnerstag, den 17. März haben unsere Umweltheld*innen gemeinsam ganze Arbeit geleistet: Mit Bollerwagen, Handschuhen und Müllsäcken ausgerüstet liefen die 10 Kinder mit ihren Betreuer*innen Marius Germies und Anna Freude-Waltermann und mit der Praktikantin Katie über den Wald-Klima-Lehrpfad bis zum Hiltruper See, um die Natur von Müll zu befreien.
Tatkräftig sammelte die Gruppe alles, was andere Menschen unachtsam wegwerfen, wie Plastikbecher, Zigarettenstummel und natürlich Gesichtsmasken. Auf einer Strecke von 2,5 Kilometern kamen am Ende ganze 19 Kilogramm Müll zusammen (Foto). Darunter waren 42 Zigarettenkippen, die wegen ihrer vielen schädlichen Inhaltsstoffe als Sondermüll gelten und je 40 Liter sauberes Grundwasser verunreinigen – und das im Wasserschutzgebiet Hohe Ward. Rein rechnerisch haben die fleißigen Sammler dadurch 1.680 Liter Grundwasser vor der Verschmutzung geschützt. Am Ende waren die Kinder stolz auf ihr Ergebnise, aber auch etwas enttäuscht. Als verantwortungsbewusste Menschen sollten wir besser mit unserer Umwelt umgehen.
Mit von der Partie waren die selbst gebastelten Schilder, die die Gruppe zwei Wochen zuvor vorbereitet hatte und ein eigens erstellter Tipp für Umweltheld*innen, in dem über die Müllsammelaktion aufgeklärt wurde. So konnten auch Spaziergänger*innen öffetnlichkeitswirksam auf das Problem der Vermüllung aufmerksam gemacht werden.
Die Umweltheld*innen beteiligen sich mit ihrem Projekt an den Aktionswochen “Trashbusters” der Naturschutzjugend (NAJU) vom 11. bis 27. März 2022.
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Foto: Am Hiltruper See angekommen brachte der gesammelte Müll der Umweltheld*innen 19 Kilogramm auf die Waage (Foto: K. Hofmann)